Programm

Ein wenig Struktur gibt folgende Kategorisierung

Diskussionen/Vorträge – Grün

Kreative Aktivitäten – Orange

Geselligkeit/Cafés – Rosa

Aktionen/Demos – Rot

Workshops/Onboarding/Orientierung – Blau


Samstag (20.7.)

15-17 Uhr Workshop der Psychologists for future zu Klima-Gefühlen

Die Klimakrise ist bedrohlich und erschütternd, die Sorge um das Klima schlägt immer mehr Menschen auf die Psyche. Inzwischen sehen sich viele Menschen mit starken Gefühlen wie der Klima-Angst, aber auch mit Wut, Frust, Hoffnungslosigkeit und Trauer ums Klima konfrontiert. Sie fühlen sich hilflos und überfordert. Sie werden aktiv und sind frustriert, weil der Einsatz (oft) am Ende nichts verändert.
In diesem Workshop geht es um genau diese Gefühle, wie wir damit umgehen, und was wir dafür tun können, daran trotzdem nicht zu verzweifeln.


Denn: Die Erde können wir nur dann retten, wenn es auch uns gut geht.

Ab 15 Uhr Kleines Klimacafé + Pflanzentausch

Im Klimacafé könnt ihr leckeren veganen Kuchen und andere Leckereien finden. Bing gerne auch noch etwas mit wenn du möchtest.

Wir reden mit euch über die Klimakrise und möchten uns mit euch austauschen und ins Gespräch kommen.

Während der Klimacafé’s gibt es einen Pflanzentausch. Bring gerne deine Pflanzen zum Tauschen mit.

Das Klimacafé startet gleichzeitig mit dem Workshop der Psychologists for Future. Es dient so auch als Rückzugsort für alles Menschen die eine eine kurze Pause brauchen und/oder sich gerne über den Workshop austauschen möchten.

Sonntag (21.7.)

15-18 Uhr Zineworkshop (Selbstgebastelte Heftchen)

Die kleinen Heftchen, auch Zines genannt, sind gerade voll im Trend! Bei diesem Workshop lernt ihr, wie man sie herstellt und erhaltet jede Menge Inspirationen und Möglichkeiten für eine kreative Umsetzung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – jede Person kann mitmachen!

Workshop wird gehalten von @karpfinchen

Montag (22.7.)

15-18 Uhr Kreative Aktionen – Nonviolent Direct Action Workshop

In einem offenen und dynamischen Workshop wollen wir uns gemeinsam über kreative Aktionsformen, Rechtliches, Strategien und Taktiken austauschen. Wir reden über Aktionen die ihr alleine oder in Gruppen machen könnt. Wir wollen Impulse bieten und aufnehmen. Thematisch liegt der Schwerpunkt auf seiten der Orga auf der Klimakatastrophe bzw. auf Aktionen die damit im Zusammenhang stehen, willkommen sind aber alle emanzipatorischen und progressiven Themenfelder.

Dienstag (23.7.)

15-17 Uhr Onboarding Antifa Jugend Oldenburg

Weitere Infos Folgen.

17-19 Uhr Gespräch zum Klimawandel in Filmen und Büchern

“Alice follows him down the rabbit hole into Wonderland“ Tolkien
Wir sollten nicht nur der Wissenschaft folgen, sondern auch Alices Weg ins Wunderland! Das fordern seit einige Jahren Stimmen unter der neuen Genrebezeichnung climate fiktion.

Doch wie sollte Kunst das Klima retten können? Bewegen uns Bilder und Bücher etwa mehr als Erkenntnisse der Wissenschaft? Genau das wird behauptet: Fakten reichten nicht aus, wir müssten mehr auf die Magie der Fiktion setzen! Denn Filme und erfundene Geschichten können uns in besonderem Maße emotional ansprechen, können hochkomplexe Zusammenhänge eindrücklich in Metaphern und Erzählungen übersetzen. Und sie können uns ferne Orte, künftige Welten und andere Perspektiven erfahrbar machen.
Lasst uns gemeinsam über die Möglichkeiten der Magie der Fiktion nachdenken. Wo sind ihrer Grenzen? Gibt es auch Gefahren? Sind gute und schlechte Climate-Fiktion-Werke zu unterscheiden? Über diese Fragen wollen wir anhand von Filmen und Romanen sprechen.

Mittwoch (24.7.)

11-13 Uhr Vortrag zu queerer Geschichte

In diesem Workshop tauchen wir tief in die queere Geschichte des letzten Jahrhunderts ein. Wir ordnen bedeutende Ereignisse zeitlich ein und diskutieren ausgewählte Schwerpunkte, wie die Entwicklung queerer Rechte. Der Workshop bietet Raum für Austausch und Diskussionen, wobei die Teilnehmenden ihre eigenen Interessen und Eindrücke einbringen können.

Ab 15 Uhr Bannermalen

Wir malen gemeinsam Banner für die Gehzeug- / Verkehrswendeaktion am Sonntag (28.7.)

17-19 Uhr „Refugees Welcome“ war leider gestern – Ein rassismuskritischer Blick auf den Rechtsruck

Ob im Nobelclub auf Sylt oder auf dem Spiegelcover des Kanzlers. Ob Grüne oder AfD. Das Migration ein Problem sei. Das es zu bekämpfen gelte, scheint in der deutschen Debatte mittlerweile der kleinste gemeinsame Nenner. Seit Jahren erleben wir wie politische Parteien und Akteur*innen sich gegenseitig darin überbieten, wer die menschenverachtendere Position gegenüber geflüchteten Menschen vertritt.

In diesem Vortrag soll ein Ansatz aufgezeigt werden, der zu erklären versucht, warum sich Rassismus momentan so stark als Gewalt und Entrechtung gegenüber Geflüchteten ausdrückt. Dafür wird eine rassismuskritische Perspektive eingenommen. Im ersten Schritt des Vortrags werden dazu einige Grundlagen und Begriffe der Rassismuskritik erläutert. Im nächsten Schritt schauen wir auf das Thema Flucht und verknüpfen es mit dem zuvor Gelernten. Abschließend wird betrachtet, inwiefern Rassismus genutzt wird, um die Rechte geflüchteter Menschen und das Recht auf Asyl an sich anzugreifen.

Für den Vortrag wird kein Vorwissen benötigt. Er wird auf deutscher Lautsprache stattfinden.

20 Uhr Roten Hilfe Oldenburg: Wie umgehen mit Repression – Post vom Staat – was
nun?

Immer häufiger haben politische Aktionen Repression zur Folge. Was
bedeutet das eigentlich, wenn man Post von Polizei und
Staatsanwaltschaft bekommt oder vor Gericht muss? Im Workshop
beschäftigen wir uns mit Repression und wie wir am besten gemeinsam
dagegen vorgehen.

Donnerstag (25.7.)

15-17 Uhr Kaffeeklatsch mit Seniors for Future

Kaffeeklatsch mit den Seniors for Future Oldenburg: Sie möchten mit alten und jungen Menschen ins Gespräch kommen, um zu helfen die Klimakrise zu bewältigen.

20 Uhr Greenpeace Plenum im Camp

Weiteres Folgt.

20 Uhr Film in Cine K „Everything will change“

Weiteres Folgt.

Freitag (26.7.)

15 bis 16 Uhr Gehzeugbau/-aktion Einführung Ab 16 Uhr Bauphase

Ein durchschnittliches Auto ist ca. 3-5 Meter lang und ca. 2 Meter breit. Das ist ziemlich groß, wenn man mal drüber nachdenkt und in den meisten Fällen dienen sie als Transportmittel für lediglich eine einzelne Person. Dieser sogenannte Individualverkehr braucht Platz, viel Platz. Auch deutlich mehr Platz als etwa Busse (selbst bei geringer Auslastung (ca. 20%)).

Wir fragen uns: Für was ist Platz in der Stadt? Gemeinsam wollen wir diese Frage auf verschiedene Weisen stellen und beantworten. Was ist der aktuelle Zustand der Platzverteilung, für was ist kein Platz und für was sollte Platz sein?

Wir wollen in einem kurzen Workshop einen Überblick über die Fakten verschaffen und dann gemeinsam die eben gestellten Fragen beantworten.

Mit der Hilfe von Gehzeugen, welche wir bauen, wollen wir unserer Botschaft Ausdruck verleihen, indem wir die Gehzeuge mit Botschaften in Form von Pappschildern und Bannern ergänzen.

Was ist ein Gehtzeug? Hier ist es erklärt

Samstag (27.7.)

Den ganzen Tag Fertigstellung der Gehzeuge vom Vortag

Wir stellen die Gehzeuge vom Vortag gemeinsam fertig damit diese am kommenden Tag zum Einsatz kommen können.

Ab 15 Uhr Kleines Klimacafé mit Stickertausch

Im Klimacafé könnt ihr leckeren veganen Kuchen und andere Leckereien finden. Bing gerne auch noch etwas mit wenn du möchtest.

Wir reden mit euch über die Klimakrise und möchten uns mit euch austauschen und ins Gespräch kommen.

Bringt auch gerne eure Sticker mit, denn es gibt Stickertausch!!
Neben leckeren veganen Kuchen und anderen Leckereien könnt ihr beim zweiten Klimacafé Sticker tauschen. Bing gerne auch noch etwas mit wenn du möchtest.

Wir möchten mit ein offenen Raum bieten um sich gemeinsam über die Klimakrise zu unterhalten und in Gespräch zu kommen.

Sonntag (28.7.)

Ab 15 Uhr Verkehrswende Laufdemo (Start beim Camp um 15 Uhr)

Laufdemo zur Verkehrswende um die Innenstadt. Start und Schluss sind am Klimacamp. Alle sind wilkommen.

Warum machen wir das?

Ein durchschnittliches Auto ist ca. 3-5 Meter lang und ca. 2 Meter breit. Das ist ziemlich groß, wenn man mal drüber nachdenkt und in den meisten Fällen dienen sie als Transportmittel für lediglich eine einzelne Person. Dieser sogenannte Individualverkehr braucht Platz, viel Platz. Auch deutlich mehr Platz als etwa Busse (selbst bei geringer Auslastung (ca. 20%)).

Was haben wir vor?

Wie viel Platz Autos uns wegnehmen wollen wir mit selbgebauten Gehzeugen (einem Holzgestell in der größe eines Autos, getragen von einer Person) zeigen. Wir wollen allen teilnehmenden die Möglickeit geben zu zeigen, dass Autos zu viel Platz nehmen. Wir gehen auf die Straße und nehmen uns für diesen einen Tag die Farbahn. Wir wollen Raum für Botschafften zur Umgestaltung der Stadt und der Straßen lassen.

Um 20 Uhr Film „Von Menschen, die auf Bäume steigen“
Trailer
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